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Wir bauen uns eine Zukunft

Lisa träumt von einer Trampolinhalle, Georg vom Repaircafé und die Bürgermeisterin braucht einen Gemeindetreff. Dorothea möchte die Räume zusammen mit der Nachbargemeinde nutzen, Werner denkt eher an die katholische Pfarrgemeinde. Bei der Überlegung, wie wir unsere Gebäude mit neuem Leben füllen können, gibt es zunächst keine Grenzen. (Fast) alles ist denkbar – und aus dem Denkbaren entsteht oft genug etwas Machbares. Also: einfach mal losträumen!

Die Konfigruppe: Wir hätten gerne einen Raum, in dem wir gebrauchte Computer aufarbeiten. Die könnten wir dann Leuten geben, die sich keinen eigenen Rechner leisten können. Wir selbst würden dabei viel über IT lernen – so hätten ganz viele etwas davon. Der Keller des Gemeindehauses wäre eine prima Werkstatt.

Der Grafiker: Ich habe ein kleines Business nebenher und fände es super, wenn ich nicht alles daheim in einer Ecke des Schlafzimmers erledigen müsste. Vielleicht gibt es noch andere Leute in der Region, die sich einen Büro-Arbeitsplatz mit mir teilen wollen.

Die Frauengruppe: Für unsere Treffen nutzen wir immer das Gemeindehaus. Aber wir fühlen uns in dem großen, ungemütlichen Raum gar nicht wohl. Wie viel einladender wäre es, wenn in der Kirche ein kleiner Bereich abgetrennt wäre und wir von der schönen Atmosphäre dort profitieren könnten.

Die Architektin: Die Kirche in meinem Stadtteil begeistert mich schon immer durch ihre schlichte, klare Bauweise. Leider steht sie die meiste Zeit leer. Schon länger träume ich davon, mein Architekturbüro darin unterzubringen. Das hätte eine wirklich kreative Atmosphäre!

Die 11-Jährige: Ich wünsche mir eine Kletterhalle. Und eine Trampolinhalle. Halt etwas, wo es richtig hoch ist. Eine Kirche oder so. Da könnte man bis in den Himmel klettern!

Die junge Familie: Wir suchen schon lange nach einem schönen Haus, gerne mit Garten. Das Pfarrhaus im Nachbarort steht schon einige Jahre leer. Schade, dass es nicht vermietet wird. Dann könnte der Garten auch wieder gepflegt werden.

Die Nachbarschaftsgruppe: Wir haben einen Mitgliederladen gegründet. Wer Mitglied ist, kann darin einkaufen und auch das Sortiment mitgestalten. Die Idee kommt hier auf dem Land so gut an, dass wir größere Räume suchen. Vielleicht könnten wir sogar ein kleines Café betreiben. Wenigstens ein paar Stunden die Woche.

Der Pensionär: Wir brauchen viel mehr Orte, wo die Menschen einfach hinkommen können. Wo sie nichts verzehren müssen, sondern sich einfach so zum Kartenspielen treffen. Oder wo man mal die Zeitung liest oder am Computer etwas recherchiert. Dazu würde auch ein Repaircafé gut passen. Oder eine Fahrradwerkstatt.

Das Presbyterium: Wir könnten doch die Bänke aus unserer Kirche herausräumen und eine flexible Bestuhlung schaffen. So könnte die Kirche weiterhin für Gottesdienste genutzt werden, aber auch für Veranstaltungen, Vereinstreffen und Feiern. Ein solcher Raum fehlt nämlich in unserem kleinen Dorf!

Bist du neugierig geworden? Hier findest Du Träume, die wahr geworden sind! 

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