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Die Fakten

Die Zahl der Gemeindeglieder sinkt. Sie ist in den vergangenen 20 Jahren um 25,17% zurückgegangen. Wir rechnen damit, dass sie bis 2035 auf 63% sinkt. Das wären nur noch ca. 400.000 Gemeindeglieder in der Evangelischen Kirche der Pfalz.

Die Zahl der Gebäude sinkt ebenfalls – aber weniger stark. Der Gebäudebestand, der für die kirchengemeindliche Arbeit zur Verfügung steht, ist in den letzten 20 Jahren um 7% geschrumpft. In erster Linie wurden Pfarrhäuser und Gemeindehäuser aufgegeben.

Wir werden weniger Geld haben. Oder anders gesagt, wir werden einen Kaufkraftverlust erleiden. Aufgrund der Prognosen zur Kirchensteuerentwicklung können wir nicht mit steigenden Einnahmen rechnen, und die derzeitige Inflation dürfte noch eine Weile für Preissteigerungen sorgen.

Wir müssen sparen. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat sich selbst das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 ihre Ausgaben um 30% zu reduzieren.

Wir brauchen Geld. Für Jugendarbeit, Kirchenmusik und Gemeindeleben. Wir können das Geld nicht gleichzeitig in Betonsanierungen versenken.

Wir wollen uns für den Klimaschutz engagieren. Die Landessynode hat sich 2021 mit dem Beschluss „Klimaerhitzung abmildern und biologische Vielfalt erhalten“ verpflichtet, dem Artensterben entgegenzutreten und Treibhausneutralität zu erreichen. Dreh- und Angelpunkt ist dabei der Umgang mit den Gebäuden.

Klimaschutz kostet Geld – und spart auf lange Sicht. Die energetische Sanierung von Gebäuden erfordert erhebliche Investitionen, zahlt sich aber auf Dauer durch niedrigere Betriebskosten aus.

Es gibt also viele Gründe, den Gebäudebestand zu überprüfen, die Gebäudekosten sowie den CO2-Ausstoß zu reduzieren und so zu einem am tatsächlichen Bedarf orientierten, klimaverträglichen und finanzierbaren Gebäudebestand zu kommen.

Um das zu erreichen, haben wir uns entsprechende Ziele gesetzt.

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